MONUMENT NATURAL DE LES FONTS UFANES
Die Ufanes-Quellen liegen auf dem Gut Gabellí Petit in der Gemeinde Campanet, unweit der Kapelle Sant Miquel.
Hydrogeologie
Die Ufanes-Quellen bieten ein spektakuläres Naturschauspiel, das einem einzigartigen hydrogeologischen Phänomen zu verdanken ist. Die Quellen sprudeln nur dann, wenn rund um den Puig Tomir ausreichend Niederschläge gefallen sind und der unterirdische Wasserpegel so stark gestiegen ist, dass die Wasser brodelnd an die Oberfläche sprudeln.
Das vom Boden aufgenommene Regenwasser sammelt sich im Grundwasserleiter (auch Aquifer genannt), unter dem sich wenig wasserdurchlässige Bodenschichten befinden. Bei starken und anhaltenden Niederschlägen ist ab einem bestimmten Moment die unterirdische Ablaufkapazität nicht mehr ausreichend und das Wasser wird gezwungen, durch die Öffnungen im unteren Bereich des Landguts Gabellí Petit an die Oberfläche zu brodeln.
In wenigen Minuten können die Wasserläufe vom 0 auf 3 m³/Sekunde anwachsen und bei starken Wassermassen sogar 100 m³/Sekunde erreichen. Die jährliche Wassermenge, die aus den Quellen sprudelt, beträgt durchschnittlich 10 / 12 hm³. Das Wasser läuft dann den Sturzbach Torrent Teló hinunter, der auch mehreren Quellen der Umgebung gespeist wird und in den Sturzbach Torrent Sant Miquel mündet. Von hier fließen die Wasser gemächlich zur Ebene Pla de Sa Pobla und durchqueren ein Feld, bis sie vor der Einmündung ins Meer das Feuchtgebiet s’Albufera erreichen, in dessen Landschaft Kanäle und Schilf vorherrschen.
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Das Landgut Gabellí Petit kann das ganze Jahr über täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.
Zu den Quellen gelangt man nach einem 20-minütigen Spaziergang über einen Rundwanderweg mit geringem Schwierigkeitsgrad, der an der Schranke am Eingang zum Gut startet. Wenn man an der Abzweigung am Weg den Weg nach rechts einschlägt, verläuft die Strecke weniger steil und ist leichter zu bewältigen.
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- Respektieren Sie die Naturschönheiten und die kulturellen und ethnologischen Besonderheiten, die diese Naturlandschaft zum Schutzgebiet gemacht haben.
- Nehmen Sie aus dem Schutzgebiet weder Pflanzen noch Tiere mit.
- Respektieren Sie die archäologischen Stätten.
- Der Zutritt zu Pferd oder auf dem Fahrrad ist nicht erlaubt.
- Der Zutritt ist nur zu Fuß gestattet.
- Haustiere, insbesondere Hunde, können die Tierwelt des Guts stören und dürfen nicht mit auf das Gelände genommen werden.
- Bitte seien Sie bei Ihrem Besuch leise, damit andere Besucher und die Tierwelt nicht gestört werden.
- Es wird empfohlen, angemessenes Schuhwerk zu tragen, insbesondere, wenn die Quellen sprudeln.
- Bitte melden Sie es dem Wachpersonal, falls Ihnen bei Ihrem Besuch Schäden oder andere Störungen auffallen sollten.
- Pilze dürfen für den Eigenverbrauch gesammelt werden. Wenn Pilze zu kommerziellen Zwecken gesammelt werden sollen, muss eine Genehmigung bei Espais de Natura Balear beantragt werden.
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Die Balearenregierung hat die Quellen Les Ufanes 2001 zum Naturdenkmal erklärt (Dekret 111/2001, 31. August BOIB Nr. 109 vo, 11/09/2001). Dieses Naturgebiet umfasst eine Fläche von 50,2 ha.
Das Gebiet der Quellen gehört zum Landschaftsschutzgebiet Serra Tramuntana und wurde 1991 von der Balearenregierung zum ANEI-Schutzgebiet erklärt (Naturraumgesetz 1/1991 vom 30. Januar).
Im Juni 2005 erwarb die Balearenregierung das Gut Gabellí Petit (44,91 ha), die Finanzierung wurde durch Mittel der Europäischen Union unterstützt. Dank dieser Initiative ist das Naturschauspiel der sprudelnden Quellen jetzt allgemein zugänglich.
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Die Ufanes-Quellen liegen auf dem Gut Gabellí Petit in der Gemeinde Campanet, unweit der Kapelle Sant Miquel, von hier der Eingang zum Landgut ist ein paar Meter.
Zu den Quellen gelangt man nach einem 20-minütigen Spaziergang über einen Rundwanderweg mit geringem Schwierigkeitsgrad, der an der Schranke am Eingang zum Gut startet. An der Kreuzung, wenn wir uns rechts halten, wird die Route machen uns mehr ausgeruht, weil es weniger Neigung hat.
MAPA
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Die Landschaft des Naturgebiets ist besonders durch den für diese Zone typischen Steineichenwald geprägt. Die Steineichen (Quercus ilex) mit ihren ausladenden Kronen, durch die kaum Licht in das Innere des Waldes dringt, sorgen für eine schattigfeuchte Umgebung mit einem Unterholz, in dem insbesondere Mastixsträucher (Pistacia lentiscus), Erdbeersträucher (Arbutus unedo) und Balearen-Alpenveilchen (Cyclamen balearicum) vorherrschen. Die im Laufe der Zeit entstandenen Lichtungen lassen mehr Licht hinein und schaffen eine Umgebung, die für Kiefer (Pinus halepensis) günstig ist. Im Steineichenwald kann man noch die Reste von verlassenen Köhlerhütten und Meilern sehen, die an die Zeit erinnern, als in diesen Wäldern Holzkohle gebrannt wurde.
Die Überreste eines Talaiots im Steineichenwald sind ein Zeichen dafür, dass diese Gegend bereits in der prähistorischen Epoche besiedelt war. Vom Talaiot ist nur das Eingangsportal übriggeblieben. Welchem Zweck die Talaiots dienten, konnte bis heute nicht endgültig geklärt werden: Einige Historiker gehen davon aus, dass es sich um Wohngebäude handelte, andere wiederum meinen, dass es sich um Versammlungsstätten und Ritualorte handelte.
Auf den ebenen Feldern des Guts Gabellí werden Johannisbrotbäume (Ceratonia siliqua) angebaut, ein zu Unrecht oft wenig beachteter typischer Baum der mallorquinischen Trockenfelder.
Die unterschiedlichen Naturgebiete des Landguts Gabellí sorgen für eine große Artenvielfalt. Zu den hier vorkommenden Säugetieren gehören die verwilderte Hausziege (Capra hircus), der Marder (Martes martes), die Ginsterkatze (Genetta genetta) und das Mauswiesel (Mustela nivalis).
Besonders zahlreich vertreten sind die folgenden Vogelarten: Ringeltaube (Columba palumbus), die Singdrossel (Turdus philomelos), das Rotkehlchen (Erithacus rubecula), das Sommergoldhähnchen (Regulus ignicapilla), die Blaumeise (Parus caeruleus), der Buchfink (Fringilla coelebs) und der Grünling (Carduelis chloris). Weiter oben schweben und kreischen Turmfalken (Falco tinnunculus), Wanderfalken (Falco peregrinus), Sperber (Accipiter nisus) und Stare (Sturnus vulgaris).
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Für alle, die aufgrund irgendeiner körperlichen oder geistigen Behinderung das Naturgebiet nicht besuchen können, besteht die Möglichkeit, die Routen in einem Joëlette-Rollstuhl zurückzulegen.
Wenn Sie eine Route aus unserem Angebot wählen möchten, schlagen wir Ihnen bei der Informationsstelle des öffentlichen Landgutes gerne verschiedene Möglichkeiten vor. (Kontakttelefon des öffentlichen Landguts: 971 18 53 63)
Um einen Besuch zu vereinbaren, setzen Sie sich bitte mindestens drei Wochen vorher mit den Freiwilligen des Roten Kreuzes in Verbindung. (Servicetelefon des Roten Kreuzes, verfügbar rund um die Uhr: 971 29 50 00)
Der Besuch kann immer dann vereinbart werden, wenn Freiwillige verfügbar sind.
Das Projekt wurde vollständig vom Hilfswerk der Bank „La Caixa“ finanziert.
Was sind Joëlette-Rollstühle?
Dabei handelt es sich um einrädrige, geländegängige Rollstühle, die Personen mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit geben, auf nicht barrierefreien Wegen mit der Hilfe von drei oder mehr Begleitpersonen Wanderungen zu machen.
Zugänglichere Naturschutzgebiete
Die Naturschutzgebiete auf den Balearen bieten viele Möglichkeiten, die Natur zu genießen, aber in vielen Fällen war es bisher für Personen mit eingeschränkter Mobilität schwierig, dorthin zu gelangen.
Jetzt ist es mit den Joëlette-Rollstühlen auch für diese Menschen möglich, die Natur direkt zu genießen.
12 Rollstühle stehen zur Verfügung
Wir besitzen 12 Joëlette-Rollstühle, die in den Naturschutzgebieten der Balearen benutzt werden können: acht Rollstühle auf Mallorca, zwei auf Menorca, einer auf Ibiza und einer auf Formentera.
Außerdem wurde eine Gruppe mit Freiwilligen zusammengestellt, die diese Stühle fahren können.
Wer kann eine Route in einem Joëlette-Rollstuhl machen?
Alle, sowohl Bewohner der Balearen als auch Auswärtige, die aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung nicht im Naturschutzgebiet wandern können, haben die Möglichkeit, in einem Joëlette-Rollstuhl eine Tour durch die Naturschutzgebiete auf den Balearen zu machen.
Die Benutzung der Joëlette-Rollstühle ist aufgrund ihrer Merkmale auf Personen mit einem Gewicht von maximal 120 kg beschränkt.
Welche Routen sind möglich?
Die Naturschutzgebiete auf den Balearen haben sehr viele Strecken zu bieten. Erkundigen Sie sich für jeden einzelnen Fall, welche Wege am empfehlenswertesten sind, sowohl wegen ihrer Merkmale als auch ihres Schwierigkeitsgrades und abhängig von der Jahreszeit. Das Personal der Naturschutzgebiete kann Sie ausführlich beraten.
Anfragen
Auf Mallorca: Tel.: 971 295000 (24 Stunden), Rotes Kreuz der Balearen.
Auf Menorca: Tel.: 971 17 77 05, montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr.
Auf Ibiza und Formentera: Tel.: 971 30 14 60, montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr.
Die Anfragen müssen mindestens 3 Wochen im Voraus gestellt werden.
Der Tag für die Wanderung wird je nach Verfügbarkeit der Freiwilligen festgelegt.
Wenn Sie bereits über die entsprechend ausgebildeten Begleitpersonen verfügen, die Joëlette-Rollstühle fahren können, muss die Verfügbarkeit der jeweiligen Anzahl an Rollstühlen bestätigt werden.
Auch Bildungseinrichtungen können für gebuchte Ausflüge aus dem Lehrangebot der Naturschutzgebiete diese Rollstühle anfordern, indem sie auf dem Antragsformular angeben, wie viele sie benötigen.
Die Benutzung eines Joëlette-Rollstuhls unterliegt der Verfügbarkeit des entsprechenden Fahrers.
Die Rollstühle werden vollkommen kostenlos verliehen.
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Les fonts Ufanes
Dificultad:Niedrig
Distancia:2,9 km
Duración:30-45 min
Requisitos:Besuchen Sie zwischen 10-17 Stunden
Recomendaciones:Angemessene und wasserdicht Schuhe
Das Landgut Gabellí Petit, in der Nähe der Kapelle Sant Miquel de Campanet, hat wunderschöne Landschaften zu bieten und wir können zu jeder Jahreszeit einen angenehmen Spaziergang genießen. Zudem gibt es hier ein wirklich überraschendes hydrogeologisches Phänomen zu bestaunen: Die Quellen Fonts Ufanes. Aus diesem Grunde sind die 50,2 Hektar des öffentlichen Landguts und ein Teil der benachbarten Privatgrundstücke zum Naturschutzgebiet mit der Kategorie Naturmonument erklärt worden. Um diese einzigartige Natur zu bewahren, erwarb die Umweltschutzbehörde der balearischen Regionalregierung das Landgut im Jahr 2005. Das öffentliche Landgut Gabellí Petit kann das ganze Jahr über von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Wenn die Quellen sprudeln, läuft das Wasser frei über viele Teile des Weges, weshalb es ratsam ist, entsprechend wasserfeste Schuhe zu tragen.
Etapas
(Català)
L’entrada a la finca de Gabellí Petit es troba just devora l’antiga ermita de Sant Miquel, situada a menys d’un quilòmetre del nucli de Campanet. El camí discorre vora el torrent de Sant Miquel entre camps de conreu. A l’esquerra podem admirar les cases de possessió de Gabellí Gran i Petit, que antigament gestionaven ambdues finques. El camí es bifurca a uns 30 metres, ambdós ramals ens duran fins a on brollen les fonts, però el camí de la dreta és més planer. Després de caminar 20 minuts, arribam a un pontet que travessa el torrent de Teló. Una vegada que arribam a un portell de marès, comença l’alzinar. Aquest bosc ombrívol i humit, de vegetació exuberant, ens trasllada a un món de contes ple de màgia i amb petits tresors per descobrir durant les diferents estacions de l’any. Seguirem el camí marcat a fi de no destorbar les espècies que viuen a l’alzinar. Les alzines (Quercus ilex) estan acompanyades per un sotabosc de mates (Pistacia lentiscus), arboceres (Arbutus unedo), murteres (Myrtus communis), llampúgols (Rhamnus alaternus) i esbarzers (Rubus ulmifolius). Aquí i allà, les branques apareixen ornades per l’enfi ladissa aritja (Smilax aspera), que puja en lianes espinoses, i per l’atractiva vidalba (Clematis cirrhosa var. balearica). Per primavera les delicades flors del pa porcí (Cyclamen balearicum) aixequen el cap entre la fullaraca. A la vora dels cursos d’aigua, el bosc s’enriqueix i les alzines es mesclen amb vegetació més pròpia de la vegetació de ribera, com oms (Ulmus minor) i fleixos (Fraxinus angustifolia). És dins aquest brancam atapeït on es troba a gust una gran munió d’aucellons. Ens sorprendrà de ben segur el grinyol i el tac-tac d’algun busqueret de capell (Sylvia atricapilla) i no es farà esperar algun grupet de reietons (Regulus ignicapilla), que ens delectaran amb el seu cant agut i fi i amb els seus moviments acrobàtics per capturar insectes minúsculs de les fulles de les alzines. Al sotabosc, el rei és el passaforadí (Troglodytes troglodytes), i de ben segur que ens passarà desapercebut el seu niu, en forma de bolla i folrat de molsa i líquens, una obra mimètica excel·lent. Els pinsans (Fringilla coelebs) els trobarem cantant arreu i gairebé sempre pasturant per terra cercant llavors, insectes, fragments d’aglà... Si escoltam amb atenció, sentirem que algú remena el fullam del terra, el misteri es resol quan el crit d’alarma de la mèl·lera (Turdus merula) ressona dins el bosc en veure’s sorpresa.
El camí ens porta sense desviació possible fins els antics sestadors de la finca habilitats com a centre d’interpretació. Dins el centre trobarem una sala d’audiovisuals, una sala d’exposicions temporals i uns banys públics adaptats a persones amb mobilitat reduïda. En sortir del centre d’interpretació, a la dreta un senyal ens indica dos punts d’interès: un talaiot, testimoni de l’antiga ocupació humana d’aquestes terres, i el torrent de Biniatró. De l’antic talaiot només se’n conserva la portada, constituïda per tres grans lloses, i la resta de pedres s’amunteguen ja sense cap forma. Sols es pot intuir que devia ser bastant gran. Podem observar que els constructors treballaven amb unes pedres molt grosses i difícils de moure. Si continuam aquest camí un parell de minuts, arribam al torrent de Biniatró, que arreplega les aigües dels vessants més propers de la Serra de Tramuntana que marquen els límits del terme municipal de Campanet amb els d’Escorca i Selva, com sa Carrasca (477 m), la serra des Pas d’en Bisquerra i el puig de Ca de Son Monjo (271 m).
Si continuam pel camí de l’esquerra, arribam ben aviat a un dels punts més espectaculars d’on brollen les fonts Ufanes els dies que rebenten. Per què succeeix aquest fenomen tan espectacular? La conca hidrogeològica d’alimentació de les fonts ocupa una superfície de 46 quilòmetres quadrats, amb roques calcàries molt permeables a la part superior i poc permeables a la part profunda. A la part sud d’aquesta conca hi ha una falla o fractura del terreny, d’alineació NE-SO, que és el límit del massís permeable amb les roques impermeables. Quan plou, l’aigua s’infiltra fins a arribar al nivell freàtic de l’aqüífer, de manera que les roques, els porus, les fissures i les coves se saturen d’aigua. Com que la part més baixa de l’aqüífer està envoltada de material impermeable, l’aigua s’hi emmagatzema i no s’infiltra. Puja el nivell freàtic de l’aqüífer fins que arriba a un punt, després de precipitacions abundants i de recollir l’aigua de tota la conca, en què l’aqüífer ja no pot emmagatzemar-ne més. Aleshores, l’aigua surt de forma torrencial pels punts de surgència. Aquests punts es troben en línia al llarg de les cotes més baixes del terreny on es troba la falla. Les dues surgències principals són la Ufana Grossa i la Ufana Petita. Quan plou molt el cabal d’aflorament és prou abundant, l’aigua troba altres fissures i petits punts de sortida, brolla i raja per tot l’alzinar. Una vegada que l’aqüífer es descarrega, el nivell freàtic baixa per sota d’aquests punts de sortida a l’exterior i les fonts deixen de brollar fins als episodis següents de pluges importants.
L’aigua de les fonts Ufanes corre agitada pel torrent de Teló i s’ajunta devers l’ermita de Sant Miquel amb la del torrent de Biniatró i la d’altres torrents que drenen la zona, de manera que dóna lloc al torrent homònim (de Sant Miquel). A partir d’aquí, transcorre cap al pla de sa Pobla, travessa camps de conreu i carrega els aqüífers de la conca hidrològica fi ns a arribar al Parc natural de s’Albufera de Mallorca. La vegetació de ribera del torrent de Sant Miquel retura el cabal d’aigua, i això afavoreix la infiltració cap als aqüífers i evita l’erosió i la pèrdua de sòl. En arribar a s’Albufera, s’ajunta amb el torrent de Muro i amb sa Siurana. Una part de l’aigua és evacuada cap a la mar pels canals principals, mentre que la resta es distribueix pels canals secundaris i nega l’aiguamoll. Aquesta aigua també arribarà a la mar, però ho farà més lentament, de manera que permet el sosteniment de tots els cicles biològics que es donen en aquesta zona humida. L’aigua infiltrada caps als aqüífers abasteix els pous i origina unes surgències anomenades ullals que també incrementen el nivell d’aigua del Parc.
Seguim el camí, que poc després ens porta fora de l’alzinar. A partir d’aquí baixa amb un pendent suau fins a la sortida de la finca. A la dreta queden les cases i les terres de Gabellí Gran. Avui en dia es dediquen al cultiu i a la pastura. Les terres planeres de Gabellí Petit més enllà de l’alzinar es destinen al cultiu del garrover. El garrover (Ceratonia siliqua) és un arbre típic del secà mallorquí, que es fa en sòls pobres i no necessita gaires atencions. Es cultiva des de temps immemorials i és difícil determinar-ne l’origen. Tradicionalment, la llenya de garrover ha estat utilitzada com a combustible. El seu fruit, la garrova, s’utilitzava com a pinso per al bestiar. Avui dia, s’empra com a succedani del cacau per fabricar xocolata. La llavor, el garroví, durant els anys de la Guerra Civil espanyola i els anys de la postguerra, en què el país quedà aïllat internacionalment, adquirí importància per a l’alimentació humana perquè se’n feia cafè. Actualment, de la llavor de la garrova se n’extreu la farina de garroví, un espessidor alimentari per a gelats, sopes, salses i refrescs. També se n’extreu el fitat, una substància amb propietats terapèutiques que aporta oligoelements, aminoàcids i vitamines A i B. La ingestió de fitat redueix el risc de patir càlculs renals. El camí es junta amb el ramal que hem utilitzat d’anada, de manera que retornam a l’entrada de la finca pel mateix camí.
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(Català) Finca pública Gabellí Petit
(Català) El Govern de les Illes Balears va adquirir la finca de Gabellí Petit el juny de 2005, amb el cofinançament de la Unió Europea. A la finca de Gabellí Petit es troben les fonts Ufanes, declarades monument natural a l'any 2001, (Decret 111/2001, de 31 d'agost). Superfície: 44,91 hectàrees. Com arribar-hi: per anar a la finca pública de Gabellí Petit s'ha d'arribar fins a l'ermita de Sant Miquel, al terme municipal de Campanet; des d'aquí, l'entrada de la finca de Gabellí Petit queda a poc metres. Coordenades: 39.802997,2.961845
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Die Ufanes-Quellen liegen auf dem Gut Gabellí Petit in der Gemeinde Campanet, unweit der Kapelle Sant Miquel, von hier der Eingang zum Landgut ist ein paar Meter.
Zu den Quellen gelangt man nach einem 20-minütigen Spaziergang über einen Rundwanderweg mit geringem Schwierigkeitsgrad, der an der Schranke am Eingang zum Gut startet. An der Kreuzung, wenn wir uns rechts halten, wird die Route machen uns mehr ausgeruht, weil es weniger Neigung hat.
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